Beitragshistorie aus Aktuell und Informativ (Startseite)
Aktuelles/Informativ-Historie
im August 2024 AWO aktiv lädt zum Sommer-Volleyball-Event am 20. August ein
​
Im Juli 2024 Das LJW der AWO eröffnet in Burg ein neues Kinder- und Jugendzentrum
​
im März 2024 AWO erinnert an Marie Juchacz
27.03.2024 Mitmachaktion "Ostereier bemalen"
im Februar 2024, Burg Neues Jugendzentrum soll im Juli öffnen
29. Januar 2024,Jerichow Gedenken an die Euthanasie-Opfer
​
21.12.2023, Burg Gründung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes
​
07.12.2023, Jerichow Gemeinsames Plätzchenbacken zu Weihnachten 2023
​
15.11.2023, Burg Warum eine Landesarmutskonferenz Sachsen-Anhalt?
​
28. 04.2023, Jerichow Veranstaltung der AWO in Jerichow zur Nachhaltigkeit
​
28.03. 2023, Jerichow AWO Aktiv in Jerichow lädt zum Bemalen von Ostereiern ein
Am Montag, den 1. Juli, öffnete das neu sanierte Kinder- und Jugendzentrum in Burg seine Pforten. Das Landesjugendwerk der AWO in Sachsen-Anhalt ist Träger dieser Einrichtung in der Blumenthaler Straße 35d, 39288 Burg. Die Mitarbeiter*innen legen großen Wert auf die aktive Beteiligung der jungen Besucher*innen. Die Mitgestaltung des Clubs steht im Fokus, um eine Identifikation mit dem Ort zu fördern. Geschäftsführer Tom Bruchholz betont: „Die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung ihres eigenen Jugendclubs ist entscheidend, um einen Ort zu schaffen, der ihren Bedürfnissen und Interessen gerecht wird.“ Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, sowohl den Außenbereich als auch die Innenräume aktiv mitzugestalten. Gemeinsam werden Ideen für die Verschönerung der Außenanlagen entwickelt – sei es durch Graffiti, Bepflanzung oder Sitzgelegenheiten. Im Innenbereich können sie ihre Wünsche und Vorstellungen für die Einrichtung einbringen. Darüber hinaus können sie an der inhaltlichen Ausrichtung mitarbeiten und beispielsweise bei der Namensfindung für den Club mitwirken. Ob Sportaktivitäten, Workshops, kreative Projekte oder Bildungsangebote – die Interessen der jungen Besucher*innen stehen im Mittelpunkt. Durch ihre aktive Mitwirkung sollen sie den Club zu ihrem eigenen Ort machen. Dies schafft nicht nur Identifikation, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl. Vorständin Steffi Schünemann: „Junge Menschen wollen sich engagieren und ihr Umfeld mitgestalten. Jugendclubs sind gute Anlaufstellen, in denen die Jugendlichen ihre demokratischen Kompetenzen stärken und sich einbringen können.“
Die AWO im Jerichower Land e.V. lädt ein zu: Marie Juchacz (1879-1956): „Auf der Route des Exils“ Einblicke in den Fluchtalltag der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Am Mittwoch, dem 15. Mai 2024 um 16:30 Uhr im Haus 17 des AWO Fachkrankenhauses, Johannes-Lange-Str. 20, 39319 Jerichow. Diese Veranstaltung wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ –Partnerschaft für Demokratie Leben Genthin/Jerichow/Elbe-Parey. Träger des Projektes ist der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. und • am Donnerstag, dem 16. Mai 2024 um 18:30 Uhr im Ortsgemeinschaftshaus Biederitz, Schulstraße 8, 39175 Biederitz. Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Projekt „100 Köpfe der Demokratie“. Referentin beider Vorträge über Marie Juchacz ist Frau Lydia Struck. „Inzwischen habe ich Länder und Meere gesehen. Nicht als Lustwandelnder bin ich durch die Welt gegangen, sondern als heimatlose Frau deren Lebenswerk zertrümmert zu sein schien und die sich in der Welt zurechtzufinden hatte, so gut und so schlecht es ging.“ (Marie Juchacz,1949) Sie war wohl eine der bekanntesten SPD-Politikerinnen ihrer Zeit, Mitglied des Reichstags von 1919 – 1933, die erste Rednerin in der Weimarer Nationalversammlung, Sozialreformerin, Frauenrechtlerin und Gründerin der AWO. Lydia Struck, Kulturanthropologin und Urgroßnichte von Marie Juchacz, ging 2023 im Rahmen der Forschungsreise „Marie Juchacz – Auf der Route des Exils – auf Spurensuche durch Deutschland und Frankreich. Ihr Vortrag zeigt persönliche Eindrücke der Reise, der aktuellen Forschung und bietet einen Einblick in die Widerstandsarbeit von Marie Juchacz und ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten. Der Eintritt ist jeweils frei. Vortrag über Marie Juchacz am 16. Mai 2024 von Frau Lydia Struck, gefördert durch das Projekt „100 Köpfe der Demokratie“. „Inzwischen habe ich Länder und Meere gesehen. Nicht als Lustwandelnder bin ich durch die Welt gegangen, sondern als heimatlose Frau deren Lebenswerk zertrümmert zu sein schien und die sich in der Welt zurechtzufinden hatte, so gut und so schlecht es ging.“ (Marie Juchacz,1949) Sie war wohl eine der bekanntesten SPD-Politikerinnen ihrer Zeit, Mitglied des Reichstags von 1919 – 1933, die erste Rednerin in der Weimarer Nationalversammlung, Sozialreformerin, Frauenrechtlerin und Gründerin der AWO. Lydia Struck, Kulturanthropologin und Urgroßnichte von Marie Juchacz, ging 2023 im Rahmen der Forschungsreise „Marie Juchacz – Auf der Route des Exils – auf Spurensuche durch Deutschland und Frankreich. Ihr Vortrag zeigt persönliche Eindrücke der Reise, der aktuellen Forschung und bietet einen Einblick in die Widerstandsarbeit von Marie Juchacz und ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten. Der Eintritt ist frei.
Marie Juchacz
geb. 15. März 1879 in Landsberg an der Warthe verst. 28. Januar 1956 in Düsseldorf. Politikerin, Begründerin der Arbeiterwohlfahrt.
​
Marie Juchacz war nicht nur die erste Frau, die 1919 in der Weimarer Nationalversammlung sprach. Die SPD-Politikerin war auch geschieden, alleinerziehend, Aktivistin für Sexualberatung und Gründerin der Arbeiterwohlfahrt – bis sie fliehen musste.
Marie Juchacz war die Begründerin der Arbeiterwohlfahrt und hatte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der deutschen Frauenbewegung und im Kampf um die Gleichberechtigung der Frauen. Sie war die erste Frau, die in einem deutschen Parlament die Rednerbühne betrat.
​
Mittwoch, 27. März | ab 15:00 Uhr | Kantine Haus 2
Die Ostereier sind für Patient*innen, die die Osterzeit im AWO Fachkrankenhaus Jerichow verbringen. Hartgekochte Eier und Kaltfarben stellt die Klinik zur Verfügung, besondere Kaltfarben und Schablonen dürfen auch gern selbst mitgebracht werden. Die Aktion richtet sich an alle Interessierten aus der Umgebung – gern auch mit Kindern – sowie die Mitarbeiter*innen und Patient*innen des Krankenhauses und die Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen vom Otto-Bär-Haus sowie des AWO Heimverbundes Jerichow.
Rückfragen und Anmeldung telefonisch unter 039343 923201 oder per E-Mail matthias.witt@awo-khbg.de
Neues Jugendzentrum soll im Juli öffnen
Februar 2024
Das Warten hat ein Ende- Die AWO wird die Freibank in Burg nutzen.
Die ehemalige Freibank des Burger Schlachthofes an der Blumenthaler Straße in Burg wird noch im laufendem Jahr durch die AWO Sachsen-Anhalt genutzt. Die Vertragsverhandlungen mit der Stadt Burg sind positiv verlaufen und auf der Zielgeraden. Der Stadtchef Stark ist froh, dass die AWO als „qualifizierter, erfahrener und anerkannter Träger" für Burg gewonnen werden konnte.
Federführend wird das AWO-Landesjugendwerk als eigenständiger Verein in der Kreisstadt tätig sein.
Für die offene Kinder- und Jugendarbeit stehen in dem Backsteinhaus eine Fläche von 375 Quadratmetern bereit. Veranstaltungsräume , ein Beratungs-, Medien- und Netzwerkraum und barrierearme Toiletten können für die Jugendarbeit genutzt werden. Knapp 1,1 Millionen Euro Fördermittel wurden in das einst bruchfällige Gebäude investiert.
15.November 2023
Warum eine Landesarmutskonferenz Sachsen-Anhalt?
Insgesamt sind in Sachsen-Anhalt rund 430.000 Menschen von Armut betroffen – und damit jede*r Fünfte.
Strukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen verursachen Armut und soziale Ungleichheit, diskriminieren und verhindern Teilhabe und soziale Mobilität. Sich überlagernde Krisen der letzten Jahre verschärfen soziale Schieflagen. Armut ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, wird aber sehr häufig individualisiert.
Armutsbekämpfung ist eine sozial-politische, arbeitsmarkt- und wirtschafts-politische Aufgabe.